intimate story

Sina & Moritz

„ich fand mich plötzlich richtig schön “

Ein persönlicher Rückblick von Sina und Moritz: 

„Ich weiß noch, dass wir schon mal versucht hatten, uns selbst in intimen Momenten zu fotografieren“, erinnert sich Moritz. „Da sind schöne Bilder rausgekommen. Aber irgendwann dachten wir: Wie wäre das wohl, wenn jemand anderes uns dabei fotografiert?“ Lange wussten wir nicht, wer das sein könnte. Es sollte jemand sein, der professionell ist, aber dem wir auch vertrauen können – ohne dass es sich zu nah anfühlt. Freund:innen kamen nicht infrage. „Und dann sind wir zufällig auf Raphael gestoßen“, erzählt Sina. „Er hat genau das angeboten, was wir gesucht haben. Es war wirklich wie ein Zeichen.“

Groß gezögert haben wir nicht. Es hat sich irgendwie sofort richtig angefühlt. Zwar waren wir am Shootingtag gestresst, Raphael treffen, Outfits packen, Location finden, aber der Flow kam schnell zurück. „Ich bin super schlecht in Planung“, lacht Moritz. „Kurz vorher dachte ich nur: Was zieh ich an?! Ich hatte meine Adidas Shorts und ein Netz-Top dabei… und diese dicke Kette, die ich sonst nie trage.“ Sina ergänzt: „Wir haben einfach unsere Clubklamotten in einen Beutel geworfen und gehofft, dass das schon passt.“

“als es dann losging war alles andere egal

Wir trafen uns mit Raphael draußen im Grünen, irgendwo zwischen Wasser, Wald und Nachmittagssonne. „Ich glaube, das war total wichtig für uns“, sagt Sina. „Diese Natürlichkeit. Es war genug Raum, genug Zeit. Und Raphael war da, aber irgendwie auch nicht. Unsichtbar und präsent zugleich.“

“Spoiler: Finger im Mund sehen nicht so gut aus”

„Ich hatte Sorge, ob ich mich vor der Kamera wohlfühle, ob ich mich fallen lassen kann“, sagt Sina. „Aber als es dann losging, war alles andere plötzlich egal.“ „Wir haben uns einfach mit uns beschäftigt“, ergänzt Moritz. „Und Raphael hat das aufgefangen, was da zwischen uns war.“

Was uns überrascht hat: Welche Fotos am Ende wirklich stark waren. „Man denkt ja manchmal, ein bestimmter Moment sieht sicher super aus… und dann ist es genau das Gegenteil“, meint Moritz. „Und plötzlich sieht etwas, das total spontan war, mega gut aus.“ Einer dieser Momente: ein spontaner Abstecher in den Wald. Das Licht, das Gegenlicht, die Atmosphäre magisch. Oder das Ruderboot auf dem See: „Ich hatte keine große Vision davon, aber die Bilder sind einfach unglaublich schön geworden.“

Als wir abends zusammen mit Raphael die Fotos anschauten, ist etwas passiert, womit wir nicht gerechnet hatten. „Ich fand mich selbst richtig schön“, sagt Sina leise. „Ich meine, ich weiß das schon irgendwie. Aber das so zu sehen, meine Haut, mein Körper, meine Muskeln, das war neu. Ich hab mich richtig gesehen.“ Und Moritz sagt: „Ich war einfach nur froh, dass wir das gemacht haben. Mit Raphael. Diese Mischung aus Vertrauen, Humor und Professionalität, das war perfekt.“

„es war so angenehm, dass man einfach man selbst sein konnte”

Es ist eine unvergessliche Erinnerung“, sagt Sina. „Fotos, die wir uns auch in vielen Jahren noch gerne anschauen werden, vielleicht hängen wir sie sogar ins Badezimmer, einfach weil sie so schön sind.“ „Und es sind nicht nur die sexuellen Momente“, ergänzt Moritz. „Da ist so viel dazwischen: Lachen, Zärtlichkeit, Vorfreude. All das steckt in den Bildern.“

„Danke für diese Fotoreise, dass es so unkompliziert, so nah und so besonders war.“